
Biogener Wasserstoff bei BAYERNOIL
Biogener Wasserstoff bei BAYERNOIL – Ein Schritt in eine grünere Zukunft
Wasserstoff gilt als eine der vielversprechendsten Lösungen auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Vor allem dann, wenn er ökologisch, nachhaltig gewonnen wird. Unser Ziel ist es deshalb, Wasserstoff nicht aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas, sondern aus erneuerbaren Quellen wie zum Beispiel Biogas zu erzeugen. Genau das möchten wir bei BAYERNOIL.
Aktuell könnten wir in unserer Raffinerie in Neustadt die Umwandlung von Biogas in Wasserstoff betreiben – ein Prozess, der nicht nur unsere Produkte umweltfreundlicher machen würde, sondern auch dazu beitragen würde, CO₂-Emissionen zu senken und das Klima zu schützen.
Was steckt hinter biogenem Wasserstoff?
Biogener Wasserstoff könnte aus Biogas gewonnen werden, das in Biogasanlagen aus organischen Abfällen wie landwirtschaftlichen Reststoffen oder Lebensmittelabfällen entsteht. Dieses Biogas könnten wir über das Erdgasnetz zu unserer Raffinerie transportieren, wo es mithilfe unserer SMR-Anlage in sauberen Wasserstoff umgewandelt wird. Dieser Wasserstoff würde dann direkt in unsere Produktionsprozesse fließen und dazu beitragen, dass unsere Produkte einen nachhaltigeren Fußabdruck hinterlassen.
Warum ist das so wichtig?
Der biogene Wasserstoff bietet großes Potenzial, die CO₂-Emissionen, die bei der Herstellung unserer Produkte entstehen, deutlich zu senken. Doch es gibt eine Herausforderung: In Deutschland wird biogener Wasserstoff derzeit noch nicht auf die THG-Quoten angerechnet. Diese Quoten messen den CO₂-Einspareffekt bei der Produktion eines Produkts. Eine höhere THG-Quote bedeutet ein umweltfreundlicheres Produkt. Hier setzen wir uns gemeinsam mit dem en2x dafür ein, dass biogener Wasserstoff in Zukunft als nachhaltiger Beitrag anerkannt wird.
Ein Blick in die Zukunft
Bei BAYERNOIL setzen wir alles daran, die Produktion von biogenem Wasserstoff weiter auszubauen. Unser Ziel ist es, die Produktion von grünem Wasserstoff auf das nächste Level zu heben und so einen weiteren Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.